Wir hoffen Ihre wichtigsten Fragen hier klären zu können. Falls Ihnen hier gewisse Aspekten fehlen zögern Sie nicht uns zu kontaktieren, wir beantworten Ihre Anfrage sehr gerne und nehmen die Antwort auf hier auf, sofern andere Kunden davon profitieren.
Unser Fonds sollte bei allen gängigen Banken und Brokern erwerbbar sein. Hierzu müssen Sie nur bei der Finanzproduktsuche unsere ISIN oder WKN eingeben. Sollte wider Erwarten eine Fehlermeldung von Ihrer Bank oder Ihrem Broker auftreten, melden Sie sich bitte bei info@anwero.com und wir versuchen die Situation zu klären.
Ansonsten kontaktieren Sie sich bitte hierzu auch unbedingt Ihre Bank, auf direkte Kundenanfragen reagieren die Banken meist am schnellsten.
Neben den jährlich und halbjährlich verfassten Berichten über alle getätigten Transaktionen stellen viele Fondsgesellschaften Informationen über die Zusammensetzung des Fondsvermögens, beispielsweise nach Regionen oder Branchen sortiert, und die größten Einzelpositionen der jeweiligen Fonds online zur Verfügung. Auch die bei Investmentfonds anfallenden Kosten werden erkennbar offengelegt. Außerdem haben Anleger die Möglichkeiten, online oder in Tageszeitungen die tägliche Wertentwicklung der Fonds zu beobachten.
Die „Wesentlichen Anlegerinformationen“ fassen die wichtigsten Informationen zu Fonds für eine Anlageentscheidung leicht verständlich auf wenigen Seiten zusammen und sind für ganz Europa gleich. So können Produkte untereinander leichter verglichen werden (verfügbare Unterlagen unter Unser Fonds).
Unser Fonds weist unterschiedliche Anteilklassen auf, welche sich in den Konditionen (zum Beispiel Mindestanlagesumme und der Verwaltungsvergütung.) unterscheiden. Über diese unterschiedlichen Vergütungsmodellen möchten wir den unterschiedlichen Risikoprofilen unserer Anleger Rechnung tragen. Details hierzu finden Sie hier.
Nein, die Aktienauswahl bzw. die Auswahl der Investitionsprodukte ist bei allen Anteilklassen gleich. Unterschiede bestehen in den variablen Vergütungskonditionen in Kombination mit Mindestinvestitionssummen. So können Anleger entsprechend des Volumens ihres Engagements die für sie idealen Konditionen wählen.
Es kann abhängig von den aktuellen Anteilklassen einen Ausgabeaufschlag von bis zu 3 Prozent geben. Wie hoch dieser Ausgabeaufschlag ausfällt, legen die jeweiligen Banken und Vertriebspartner fest. Manche unserer Partner verzichten ab einer gewissen Investitionssumme oder im Sparplan auf diesen Ausgabeaufschlag.
Im Prinzip können Sie Ihre Anteile am Fonds komplett oder teilweise jederzeit verkaufen. Wird der Fonds an der Börse gehandelt kann der Verkauf innerhalb von Sekunden erfolgen, wird der Verkauf durch Ihre Bank über die Fondsgesellschaft angestoßen, kann der Verkauf im Durchschnitt zwischen 1-3 Tagen dauern.
Die optimale Haltedauer und das Risiko Ihres Investments wird jedoch durch Ihre Ziele bestimmt. In der Regel müssen Sie bei einem kurzfristigen Anlagehorizont ein höheres Risiko eingehen, um eine ähnliche Rendite zu erzielen wie bei einer langfristigen Anlage. Das liegt vor allem daran, dass kurzfristige Schwankungen an der Börse unvermeidlich sind. Ein deutlicher Rückgang an den Börsen trifft zwar alle Anleger, Investoren mit sehr langfristigem Anlagehorizont können derartige Rücksetzer aber nervenstark ignorieren, auf die einsetzende Erholung warten und diese oft sogar positiv nutzen.
Fonds verfahren auf zwei unterschiedliche Arten mit den Zinsen, Dividenden und Gewinnen der Anteilseigner. „Ausschüttungsfonds“ zahlen die Gewinne regelmäßig an den Anteilseigner aus, während „thesaurierende Fonds“ das Geld weiter investieren und so den Zinseszins-Effekt zum Vorteil des Anlegers nutzen.
Der anwero Dynamic Growth & Protection Fonds gehört zu den thesaurierenden Fonds und reinvestiert die Zuwächse. Eine Nachbildung des ausschüttenden Verfahrens kann jedoch erreicht werden, wenn in periodischen Abständen Teilverkäufe der Fondsanteile angestoßen werden.
Investmentfonds legen das Kapital des Fonds in Auswahl unterschiedlicher Vermögenswerte wie Aktien und Finanzderivaten an. Dabei müssen die zuständigen Fondsmanager eine gesetzliche Risikostreuung einhalten, nach der maximal 10 Prozent des Fondsvermögens in Wertpapiere eines einzelnen Emittenten (z. B. eines Unternehmens) angelegt werden dürfen. Durch die so entstehende Streuung des investierten Geldes können entstehende Verluste in einem Wertpapier durch Gewinne anderer Wertpapiere ausgeglichen werden.
Wir verwenden zur Absicherung von kritischen Marktsituationen (Marktabstürze) Derivate zur Kompensation (Hedging). Da wir auch unser eigenes Vermögen investieren, legen wir großen Wert auf eine aktive Risikoabsicherung in diesem Bereich. Das heißt wir investieren einen Anteil der Investmentsumme in dem Markt gegenläufige Hebelprodukte zu Absicherung von Kursverlusten. Der Anteil wird dabei dynamisch auf die aktuelle Marktsituation angepasst. Der große Vorteil hierbei ist, daß das Aktienportfolio so größere Kursrückgänge kompensieren kann und im Zuge der folgenden Markterholung oftmals sogar Vorteile daraus zieht.
Darüber hinaus versucht unser Investmentansatz auch aufgrund von Kennzahlen ein erhöhtes Risiko am Markt zu erkennen und reduziert in diesem Fall das Investmentvolumen dynamisch.
Die Insolvenz einer Fondsgesellschaft betrifft Ihre Vermögenswerte nicht.
Bei dem Kapital der Fondsanleger, das vom Vermögen der Fondsgesellschaft getrennt ist, handelt es sich um Sondervermögen. Durch diese Trennung ist das Sondervermögen vor dem Zugriff der Investmentgesellschaft selbst oder ihrer Gläubiger auch im Insolvenzfall geschützt (siehe Verwahrstelle, früher Depotbank).
Um einen Fonds zu betreiben werden von den Aufsichtsbehörden (BaFin) Regeln zum Schutz von Anlegern aufgestellt. Das Hauptziel ist, ein funktionsfähiges, stabiles und integres deutsches Finanzsystem zu gewährleisten. Bankkunden, Versicherte und Anleger sollen dem Finanzsystem vertrauen können.
Hierzu werden die beteiligten Finanzunternehmen strengen Richtlinien unterzogen und auch geprüft. Außerdem werden Finanzfunktionen über verschieden Partner aus Risikoaspekten verteilt. So benötigt zum Beispiel ein Boutique Fonds wie unser anwero Dynamic Growth and Protection eine Kapitalverwaltungsgesellschaft, eine Verwahrstelle und ein Haftungsdach. Neben unserer eigenen Funktion als Fondsinitiator/Portfolioberater werden diese Funktionen über unsere folgenden drei Partner wahrgenommen:
Axxion – Unsere Kapitalverwaltungsgesellschaft
Kapitalverwaltungsgesellschaften (KVG) sind im Finanzwesen Unternehmen, deren Betriebszweck in der Vermögensverwaltung von Investmentvermögen besteht. Hier werden die Fonds administriert, das heißt u.a. das Meldewesen, die Fondsbuchhaltung und das Reporting durchgeführt. Über diese Gesellschaft erfolgt auch der Kauf der Inhaberanteile.
Donner & Reuschel – Unsere Verwahrstelle
Als Verwahrstelle (früher Depotbank) bezeichnet man Kreditinstitute, bei denen die Investmentvermögen oder Sondervermögen (z. B. Wertpapiere) von Investmentfonds in Wertpapierdepots verwahrt werden. Investmentgesellschaften dürfen ihr Investment- oder Sondervermögen nicht selbst verwahren, sondern müssen zur Risikoabsicherung einer Verwahrstelle einen Auftrag zur Verwahrung und Verwaltung erteilen.
Fidus Finanz AG – Unser Haftungsdach
Ein Haftungsdach stellt einen Rechtsträger für Anlageberater dar, die über keine eigene finanzrechtliche Zulassung (BaFin)verfügen. Das Haftungsdach ist verpflichtet, den Berater zu beaufsichtigen und zu kontrollieren. anwero investments ist als Tied Agent / vertraglich gebunden Vermittler über die Fidus Finanz AG tätig.
Kontaktieren Sie uns gerne jederzeit. Oder rufen Sie einfach an